GESUNDHEITSVORSORGE UND THERAPIE IN IHRER TIERARZTPRAXIS MÜNCHEN-FREIMANN

Gesundheitsvorsorge


Gesundheitsvorsorge in der Tiermedizin


„Vorbeugen ist besser als Heilen…“,


dies erkannte und formulierte schon der griechische Arzt Hippokrates 400 Jahre vor Christus. Er sah die vornehmste Aufgabe des Mediziners in der Krankheitsprävention (lateinisch praevenire 'zuvorkommen', 'verhüten'), also in der Vermeidung des Auftretens von Krankheiten und damit der Verringerung ihrer Verbreitung und in der Verminderung ihrer Auswirkungen auf Krankheitshäufigkeit und Sterberate in der Bevölkerung. Dabei spielt die ganzheitliche Betrachtung des menschlichen Organismus in und mit seinem Umfeld eine erhebliche Rolle. Dieser Anspruch an den Humanmediziner kann uneingeschränkt auf die Tiermedizin bzw. den Tierarzt übertragen werden. Das Tier ist wie der Mensch ein strukturiertes, nach außen offenes System, dessen Teile in wechselseitiger Beziehung zueinander, zur Gesamtheit und zur Außenwelt stehen. Mir scheint, dass in Zeiten unserer Hochspezialisierung und der modernen medizin dieser ganzheitliche medizinische Ansatz immer mehr vernachlässigt wird.
Wir sehen uns jedoch in meiner Praxis diesen elementaren Grundsätzen der ganzheitlichen Betrachtung und Prävention verpflichtet.

Die Primärprävention setzt vor Eintreten der Krankheit ein und zielt darauf ab, ein (Neu)auftreten einer Erkrankung zu verhindern. Sie richtet sich an gesunde Tiere bzw. Tiere ohne Krankheitssymptome. Beispiele hierfür sind Schutzimpfungen, Parasitenprophylaxe, Ernährungs- und Bewegungsberatung, regelmäßige Zahnsteinentfernung, etc..

Die Sekundärprävention dient der Früherkennung von Krankheiten und der Eindämmung ihres Fortschreitens oder der Chronifizierung der Erkrankung. Sie betrifft Tiere ohne für den Tierhalter wahrnehmbare Krankheitssymptome im Frühstadium der Erkrankung. Die Überprüfung der organischen Gesundheit durch regelmäßige Allgemeinuntersuchungen mit genauer Erhebung des Vorberichts (Anamnese) sowie durch weitergehende diagnostische Maßnahmen (Blut-, Urin-, Kotuntersuchung, Ultraschall, Röntgen, Blutdruckmessung, etc.), deckt hier beginnende Krankheitsprozesse frühzeitig auf.

Die beste Therapie ist erfolglos, wenn sie nicht rechtzeitig begonnen wird!



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Dr. med. vet. Steffen Hoffmann
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Fax: +49 (0) 89 - 32 46 27 24
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