Orthopädische Chirurgie
Eine fachgerechte orthopädisch-neurologische Untersuchung sowie ergänzende Röntgenaufnahmen sichern die Diagnose und führen letztlich zur Entscheidung, ob eine Operation notwendig und sinnvoll ist, oder ob ein konservativer Ansatz gewählt werden kann.
Eine gezielte Schmerztherapie (Analgesie) verbessert das Allgemeinbefinden des Patienten, fördert damit den Heilungsprozess oder gibt in der Dauerbehandlung verlorene Lebensqualität wieder zurück.
Begleitend werden diätetische (z.B. Arthritisbehandlung, Gewichtsreduktion) und physiotherapeutische Maßnahmen diskutiert.
Die orthopädische Chirurgie umfasst Eingriffe an Knochen, Bändern, Sehnen und Gelenken:
- Hüftgelenksdysplasie (Femurkopfresektion, Pektineus-OP, Denervierung bei älteren Patienten mit fortgeschrittener Arthrose)
- Kreuzbandruptur/Meniskusverletzung
- Patellaluxation
- Korrekturosteotomien bei Jungtieren, z.B. bei vorzeitigem Schluss von Wachstumsfugen
- Ellbogendysplasie (OCD, FCP, IPA)
- Osteochondrosis dissecans (OCD) anderer Gelenke
- Frakturversorgung (Externe Fixation, Plattenosteosynthese, Nagelung, etc.)
- Versorgung/Rekonstruktion von Bänder- und Sehnenverletzungen
- Gelenksversteifung (Arthrodese)
- Amputation
© 2020 Dr. med. vet. Steffen Hoffmann