Dieser Raum dient zum einen der Durchführung von Ultraschalluntersuchungen, zum anderen als OP-Vorbereitungs- und postoperativer Aufwachraum.

Die hier durchgeführte Ultraschalldiagnostik (Sonographie) ist ein nicht-invasives, für den Patienten nicht belastendes und beliebig wiederholbares, sicheres bildgebendes Verfahren, welches mittels hochfrequenter Schallwellen und modernster Technologie Organe und Strukturen in der Bauchhöhle darstellt. Die Echokardiographie (Herzultraschall) gibt uns dabei Einblick in die organische Gesundheit des Herzens, während der Bauchultraschall die Beschaffenheit der Organe des Bauchraumes beurteilt.

Zudem wird im OP-Vorbereitungsraum dem Patienten - liebend gerne in Ihrem Beisein - ein Venenzugang gelegt und die Narkose eingeleitet (Ihr Liebling schläft in Ihren Armen ein). Danach wird (ohne Beisein des Tierhalters) ein Beatmungsschlauch in die Luftröhre eingeführt und dann die Betäubung mittels eines Narkosegases (sog. Intubationsnarkose mit Isofluran) aufrechterhalten. Hierfür stehen drei Inhalationsnarkosegeräte mit Beatmungsfunktion zur Verfügung, inkl. einem mobilen Narkosegerät für besonders kleine Tiere und Heimtiere. Modernste Überwachungstechnik (Narkosemonitoring mit Pulsoximeter, EKG, Kapnographie, Blutdruck, Atmung, Temperatur) und eine begleitende Infusionstherapie mit Infusiomat und Infusionswärmer gewährleisten ein Höchstmaß an Narkosesicherheit. Die Patienten werden jeder Zeit auf Wärmematten gelagert.

Nach der Operation steht dieser ruhige Raum mit seinen geräumigen Aufwachboxen für den frisch operierten Patienten zur Verfügung. Alle Boxen sind mit Wärmematten und Rotlicht-Wärme-Lampen ausgestattet. Hochsensible Tiere und insbesondere Hunde werden bereits in der Aufwachphase vom Tierhalter mit betreut.